Du willst Deine Schreibblockade lösen, weißt aber noch nicht wie? Dann lies diesen Beitrag und erhalte unsere 9 besten Tipps.
Du hast Dir Zeit zum Schreiben freigeschaufelt und Dich an den Computer gesetzt. Jetzt willst Du endlich damit anfangen, Dein Buch zu schreiben. Aber es geht nicht voran. Der Schreibfluss will sich einfach nicht einstellen. Am Ende verstreicht die kostbare Zeit ungenutzt. Kommt Dir das bekannt vor?
Auch gestandene Buchautoren, Journalisten und Online Texter kennen den gefürchteten Writer’s Block. Wir zeigen Dir 9 von Profis erprobte Wege, wie Du Deine Schreibblockade erfolgreich überwinden kannst.
Schreibblockade lösen Weg 1: Deinen inneren Kritiker zum Schweigen bringen
Meldet sich Dein innerer Kritiker, sobald Du auch nur ein einen Satz geschrieben hast? Das ist ein bekanntes Problem.
Statt erst einmal den Text niederzuschreiben, wird sofort bewertet, korrigiert und umgeschrieben. Dahinter steckt die Angst, nicht gut genug zu sein.
Am Ende soll das Buch schließlich unter Deinem eigenen Namen erscheinen. Deine Familie, Freunde, Geschäftspartner und Kunden werden lesen, was Du geschrieben hast. Mit einem Buch stehst Du in der Öffentlichkeit.
Nachvollziehbar. Niemand hört gerne negatives Feedback. Es ist vollkommen verständlich, dass Dich die Gedanken an die Kritik der potenziellen Leser lähmen.
Perfektionismus ist richtig und wichtig. Aber diese erste Textversion wird ohnehin nicht sofort publiziert. Du hast mehr als genug Zeit und Gelegenheit, den Rohtext so lange zu optimieren, bis Du zufrieden bist.
Ein Lektor kann Dich dabei unterstützen, aus Deinem Manuskript ein druckfertiges Werk zu erstellen. Vorerst sieht niemand Deine Zeilen. Wichtig ist zunächst der Inhalt. Als erfolgreicher Unternehmer bist Du der Experte in Deinem Metier.
Konzentriere Dich zunächst auf das, was Du Deinen Lesern mitteilen willst. Das genaue Wie folgt später.
Schalte Deinen inneren Kritiker bewusst aus. Dann löst sich Deine Schreibblockade.
Schreibblockade lösen Weg 2: In der Mitte anfangen
Erfahrene Sachbuchautoren verfassen die Einleitung häufig erst am Ende des Schreibprozesses. Auch wenn sie später am Anfang Deines Buches steht, Deine Leser abholt und sie gezielt an die Inhalte heranführt, macht diese Vorgehensweise Sinn.
Denn damit Du die Einleitung gekonnt bewerkstelligen kannst, musst Du genau wissen, wie Dein Buch aufgebaut ist. Erfahrungsgemäß ändert sich das während des Schreibprozesses immer wieder. Darum ist es sinnvoller, die Einleitung zuletzt zu schreiben.
Abgesehen davon fällt es vielen Menschen beim Schreiben schwer, einen Anfang zu finden. Oft gelingt der Start in der Mitte viel leichter.
Fang mit etwas an, was Dir durch den Kopf geht. Das kann eine Anekdote sein, ein Zitat, eine Lebensweisheit.
Die wenigsten Schriftsteller gehen beim Verfassen eines Buches linear vor (was allerdings unser Tipp ist!). Einstiege und Übergänge kannst Du am Schluss formulieren. Dann wird aus dem Flickenteppich ein in sich geschlossener, runder Text.
Schreibblockade lösen Weg 3: Dein Buch in Kapitel einteilen
Manchmal ist die Materialfülle schier erschlagend. Vielleicht willst Du Deinen Lesern sehr viele wertvolle Informationen mitteilen – und am liebsten alles auf einmal. Der Berg aus Wissen und Erfahrung wirkt unüberschaubar. In solchen Fällen hilft Dir eine Struktur.
Um möglichst schnell sämtliche Gedanken, Ideen und Schwerpunkte festzuhalten, eignet sich eine Mindmap ideal. Der Vorteil dabei ist, dass Du nicht linear vorgehen musst. Du kannst sämtliche Einfälle sofort festhalten. Arbeite am besten mit Papier und verschiedenfarbigen Stiften.
Auch das beflügelt die Kreativität. Erstelle anschließend aus Deiner Mindmap eine vorläufige Gliederung. Dadurch gibst Du Deinem Buch eine erste Struktur.
Hinweis an Deinen inneren Kritiker: Auch die Struktur kann und wird sich während des Schreibens aller Wahrscheinlichkeit nach verändern.
Dein Entwurf ist nicht in Stein gemeißelt. Trotzdem hilft Dir das Strukturieren Deiner Gedanken dabei, Dich auf bestimmte Aspekte Deines Buches zu konzentrieren und andere vorerst ruhen zu lassen.
Dank Mindmap und Gliederung geht nichts verloren. Gib Deinen vorläufigen Kapiteln möglichst treffende Überschriften. Dadurch richtest Du Deinen Fokus automatisch auf den maßgeblichen Inhalt.
Schreibblockade lösen Weg 4: Ortswechsel
Es gibt Autoren, die ein gewisses kreatives Chaos und Trubel um sich herum brauchen. Andere schreiben am erfolgreichsten in der Stille, vielleicht mit leiser klassischer Musik. Wieder andere bevorzugen ein möglichst reizarmes Arbeitsumfeld und einen aufgeräumten Schreibtisch.
Lähmt oder beflügelt Dich Dein heimischer Schreibtisch? Vielleicht fällt Dir das Schreiben an inspirierenden Orten leichter. Das kann ein belebtes Café in der Innenstadt sein, der ruhige Stadtpark, Dein Sofa, die Bibliothek oder eine Hotellobby.
Finde heraus, wo Du Dich am wohlsten fühlst.
Möglicherweise löst es Deine Schreibblockade, den Schreibtisch eine Weile zu verlassen.
Schreibblockade lösen Weg 5: Störungen ausschalten
Kaum jemand kann kreative Höchstleistungen vollbringen, wenn permanent das Telefon klingelt oder Nachrichten per E-Mail, Facebook und WhatsApp eintreffen.
Definiere für das Schreiben ein festes Zeitfenster.
Ein gewisser Zeitdruck wirkt sich positiv auf die Produktivität aus. Ohne Deadline ist die Gefahr des Herumtrödelns groß.
Schreiben ist nämlich nicht nur Kunst und Können, sondern Handwerk. Es erfordert Disziplin und Durchhaltevermögen. In dieser für das Schreiben reservierten Zeit sollte Deine gesamte Aufmerksamkeit Deinem Buch gelten.
Schalte sämtliche Störquellen ab.
Dazu gehören vor allem TV, Smartphone und Telefon. Wichtig ist ebenfalls, der Familie, Freunden und Kollegen klarzumachen, dass Du nicht verfügbar bist.
Schreibblockade lösen Weg 6: Schreiben, schreiben, schreiben
Es klingt paradox, aber zum Überwinden von Schreibblockaden hilft das Schreiben. Freewriting kann Dir helfen, in Gang zu kommen.
Schreibe exakt fünf Minuten alles auf, was Dir durch den Kopf geht: Gedanken, Gefühle, Erinnerungen, Assoziationen. Unzensiert.
Diese Erzähltechnik nennt sich Bewusstseinsstrom. Wenn dabei etwas Sinnvolles herauskommt, gut. Wenn nicht, auch gut. Es geht bei dieser Übung ausschließlich darum, Dich ins Schreiben selbst zu bringen.
Vielleicht gelingt Dir das Festhalten von Gedankenfetzen, Eindrücken und Überlegungen mit Stift und Papier besser als am Rechner. Probiere es aus.
Eine Alternative zum Freewriting ist das Schreiben eines Briefes an jemanden, der sich für Dein Thema interessiert und Dir wohlgesonnen ist. Ein idealer Ansprechpartner ist ein wahrer Fan, der es kaum erwarten kann, endlich Dein versprochenes Buch lesen zu dürfen.
Berichte dieser Person von Deinen Fortschritten. Erzähle, was und wen Du mit Deinen Zeilen erreichen möchtest. Beschreibe, wie Du Deine Zielgruppe an die Inhalte heranführen willst.
Auf einmal bist Du mitten im Thema. Möglicherweise kannst Du die Fertigstellung des Briefes auf später verschieben und direkt mit Deinem Buch weitermachen.
Schreibblockade lösen Weg 7: Die Schreibblockade durch Abwechslung bekämpfen
Will Dir partout nichts einfallen, mach eine Pause. Es bringt nichts, endlos auf den leeren Schirm oder das leere Blatt zu starren. Schlimmstenfalls entsteht daraus Frustration, was Dein Problem zusätzlich verschärft.
Unternimm stattdessen einen kurzen Spaziergang, erledige Hausarbeit oder rufe jemanden an.
Manchmal braucht der Kopf eine Pause. Dein Unterbewusstsein wird sich trotzdem mit Deinem Buchthema beschäftigen.
Nach dieser kurzen Auszeit versuchst Du es einfach erneut.
Schreibblockade lösen Weg 8: Feedback einholen
Das Schreiben ist ein einsamer Prozess. Du ziehst Dich zurück, vertiefst Dich in den Schreibprozess. Wie Dein Buch letztendlich bei Deinen Lesern ankommen wird, weißt Du nicht.
Erst einmal müssen zahllose Seiten mit Text gefüllt werden. Danach wird überarbeitet. Das Buch durchläuft das Lektorat. Erst wenn es komplett fertig ist, wird es der Öffentlichkeit in Form eines gedruckten Buches oder E-Books präsentiert.
Bis es soweit ist, vergehen Wochen, manchmal auch Monate oder sogar Jahre. Das erfordert einen langen Atem.
Außer natürlich, Du nutzt unsere Methode, um in ca. 12 Stunden Dein Buch zu schreiben.
Die Motivation zum Schreiben sollte vor allem von innen kommen. Manchmal kann Feedback von außen allerdings helfen, den Schreibprozess voranzutreiben. Das erreichst Du, indem Du über Dein Buchprojekt sprichst.
Lasse andere am Schreiben teilhaben. Das Lob und der Ansporn von Familie, Freunden und Kollegen stärken Dein Durchhaltevermögen.
Im Gespräch und Gedankenaustausch mit Interessierten löst sich mitunter auch die eine oder andere Blockade.
Schreibblockade lösen Weg 9: Sprechen statt schreiben
Möglicherweise fällt es Dir leichter, Dein Wissen zu erzählen statt es aufzuschreiben. Mit Hilfe Deines Smartphones ist es leicht, probehalber einen Text einzusprechen.
Fließen die Worte wie von selbst, ist dieser Weg für Dich womöglich genau der richtige, um ein erfolgreicher Buchautor zu werden.
Das Abtippen kann im Nachhinein stattfinden. Diesen Schritt musst Du nicht zwangsläufig selbst übernehmen. Dieser kann delegiert und in die Hände eines fähigen Lektors übergeben werden.
Übrigens arbeiten wir von BUCHKODEX® in ähnlicher Weise mit unseren Autoren zusammen. Wenn Du Dein Buch mit uns schreibst, kostet Dich der gesamte Prozess nur 12 Stunden Deiner Zeit. Alles Weitere übernehmen wir für Dich.
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